Alle Kinder haben ihre Familien gefunden. Höchste Zeit, endlich danke zu sagen!

Danke zuallererst unserem Engel Marlis, die immer für uns da war und uns und die Hunde mit ihrer wunderbaren Gabe durch Rüdenauswahl, Zeugung, Schwangerschaft, Geburt, Welpenzeit, Obis USA-Flug, Welpenvermittlung und und und begleitet hat!

Danke an unsere Patentante Sabrina, auf die immer Verlaß war, die immer parat stand, wenn Not an Mann war. Eine solche Freundin ist Gold wert! Danke auch an Sven, der ihr den Rücken frei gehalten und hier ebenfalls tatkräftig mit angepackt hat!

Danke an Steffen, der geholfen hat, das Grundstück welpensicher einzuzäunen und die Kleinen so lieb bespaßt hat.

Danke an die Nachbarn, die großmütig abgewunken haben, wann immer wir sie nach der Lärmbelästigung gefragt haben, weil die lieben Kleinen nicht verstanden, daß es heute gerade mal Sonntag ist und man eigentlich gerne ausschlafen würde.

Danke an unseren Tierarzt, der extra hierher kam, um die Welpen zu impfen und zu chippen, damit sie Autofahrten nicht gleich mit etwas Unangenehmem in Verbindung bringen mußten.

Danke an alle, die uns geholfen haben, für die Kleinen gute Familien zu finden. Da waren einige liebe Heinzelmännchen am Werk, die uns ganz uneigennützig empfohlen, Kontakte hergestellt und Hinweise auf ihre eigenen Homepage gesetzt haben.

Und nicht zuletzt danke an meinen geliebten Mann, der wochenlang alle seine eigenen Belange ganz hintangestellt und sich aufopferungsvoll und mit Herzblut um die Kleinen gekümmert hat. Danke, mein Schatz!!!


14.07.2010: Die B-Kinder sind da!

Bilder und Berichte hier: B-Woche1B-Woche2B-Woche3B-Woche4B-Woche5B-Woche6B-Woche7B-Woche8B-Woche9B-Woche10B-Woche11B-Woche12B-Woche13B-Woche14B-Woche15


Informationen vor der Geburt


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Am 25.06.07 hat Janne 11 gesunde, stramme und seeehr hungrige Welpen zur Welt gebracht. Sie ist eine instinktsichere Hündin und hat alles ganz alleine geschafft. Innerhalb von nicht mal viereinhalb Stunden waren alle geboren, ausgepackt, abgenabelt und sorgfältig trocken geleckt. Auch in der Pflege der Kleinen erwies sie sich als fürsorgliche, aufopferungsvolle Mama. Längst haben alle "ihre" Familie gefunden, wo sie geliebt werden und viel Freude machen. Wir sind sehr glücklich!


Bilder hier: A-Woche1A-Woche2A-Woche3A-Woche4A-Woche5A-Woche6A-Woche7A-Woche8A-Woche9A-Woche10A-Woche11A-Woche12A-Woche13A-Woche14A-Woche15A-Woche16A-Woche17

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Sobald wir einen neuen Wurf planen, werden wir hier darüber informieren.

Bis dahin sind wir gerne bei der Suche nach einem Welpen behilflich.


Und das folgende bitten wir und die Tierhilfe Melle weiter zu verbreiten und somit zur Aufklärung beizutragen:

In dem Stall ist es dunkel und kalt. Mein Name ist „Hund“, ich bin 4 Jahre alt und hier in der Dunkelheit geboren. Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286 und lebe in Zwinger Nr. 5, direkt neben meiner Mutter. Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ach, irgendwie sind wir hier alle miteinander verwandt. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babys. Den Stall habe ich noch nie verlassen. Grünes Gras und Sonnenlicht kenne ich nur aus den Erzählungen meiner Mutter. Mein Magen grummelt – ich habe solch einen Hunger! Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein wenig Brot.

Ein paar Tage später…

In der Nacht sind meine Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die Dunkelheit und Kälte. 5 kleine Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit meiner Nase an, aber sie hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen Welpen drängen sich an die Milchbar – viel Milch habe ich nicht und so haben meine kleinen Babys genau so viel Hunger, wie ich auch.

Da kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche zu meinen anderen Babys zurück und lege mich schützend über sie. Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen , welche ich gierig verschlinge. Dann schließt sich die Tür und ich bin mit meinen Babys wieder alleine.

Fünf Wochen später…

Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke. Der Mann greift nach meinen Babys und trägt sie alle weg. Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen. Da spüre ich einen harten Tritt in meinen Bauch. Ich werde in die Ecke geschleudert und als ich wieder klar schauen kann, sind meine Babys weg. Wieder hat man sie mir alle genommen! Immer und immer wieder das Gleiche! Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der langsam verfliegt. Mein Gesäuge wird immer härter und heißer – es tut weh und ich spüre deutlich die Stelle, wo mich der Stiefel getroffen hat. Ich wimmere leise vor mich hin – wo sind meine Babys. Sie müssen doch noch trinken, mein Gesäuge tut so weh. Aber ich bin wieder alleine in der Dunkelheit und Kälte.

Mir wird es abwechselnd heiß und kalt. Matt liege ich in der Ecke. Das Fieber lässt mich schütteln und ich denke besorgt an meine Babys. Wie es ihnen wohl gehen mag? Haben sie es jetzt warm und hell? In Gedanken versunken schlafe ich ein….

Ein paar Stunden kommt der Mann und schaut in den Zwinger. „ Hey, holt mal die Schubkarre, hier ist eine tot.